PASCHEL...
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
im Namen des Gemeinderates und der Gemeinde heiße ich Sie in unserem schönen Hochwald-Ort herzlich Willkommen.
Hier stellen wir Ihnen alles Wissenswerte rund um das Leben in Paschel bereit, um Ihnen die Orientierung zu erleichtern. So erhalten Sie umfassende Informationen und Hinweise über verschiedene Einrichtungen und Angebote.
Sollten Sie weitere Fragen und Anregungen haben, richten Sie diese gerne an uns.
Ich hoffe, dass Sie sich in unserer Gemeinde schnell zurechtfinden und zu Hause fühlen werden.
Mit freundlichen Grüßen
Patrick François, Ortsbürgermeister
HERKUNFT
Überliefert ist, daß der Bann Paschel unter drei Schwestern aufgeteilt war. Die erste lebte in dem Hofhaus, die zweite im Hause Marx und die dritte im Hause Loch.
Die im Hofhaus lebende Schwester übergab 1532 ihren Anteil dem Kloster Sankt Matthias. Dieser verblieb bis 1805 im klösterlichen Besitz. Nik. Scholer und Peter Ostreich kauften dieses Land, das inzwischen im Besitz der französischen Regierung war, wieder zurück.
Vor dem Hause Marx befand sich ein mit Steinen eingefaßter Gottesplatz, der als Freiplatz für Flüchtige, echte oder vermeintliche Verbrecher, galt.
Im Jahre 1658 verkaufte die Gemeinde Lampaden, zu der Paschel damals gehörte, 400 Morgen Land, ein Rothbüsch und ein Ohm Wein an das Kloster Sankt Matthias unter dem Vorbehalt des Weiderechts für Paschel. Nach vielen Prozessen über dieses Recht wurde erst in diesem Jahrhundert durch das Kölner Oberlandesgericht entschieden, daß dieses Weiderecht auf den Wiesen des Benrather Hofgutes nach der jeweiligen Grummeternte zu Recht besteht. Auch heute noch ist der schöne Ort landwirtschaftlich geprägt.
Das Wappen zeigt in gespaltenem Schild in der rechten Hälfte in grün eine Weizenähre, in der linken in Gold eine grüne Haferähre und im Schildfuß einen kleinen mit silbernem Feld, in dem ein Beil und ein Axtstab, beide in rot, gekreuzt schweben.